Internationale Arbeitsorganisation (ILO)
Die 1919 gegründete IAO wurde 1946 zur ersten Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit 187 Mitgliedstaaten. Die IAO verpflichtet sich zur Förderung der Menschen- und Arbeitsrechte gemäß ihrem Gründungsprinzip, dass soziale Gerechtigkeit für einen universellen und dauerhaften Frieden unerlässlich ist. Die Ziele der IAO werden in Ziel 8 der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu menschenwürdiger Arbeit und Wirtschaftswachstum priorisiert. Zu den Zielen gehören:
Zu den Zielen gehören:
- Festlegung internationaler Arbeitsnormen
- Förderung der Rechte am Arbeitsplatz, einschließlich des Rechts auf ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld
- Eintreten für menschenwürdige Beschäftigungsmöglichkeiten
- Verbesserung des sozialen Schutzes und
- Stärkung des sozialen Dialogs zu arbeitsbezogenen Themen.
Mit einer einzigartigen Führungsstruktur bringt die IAO Regierungen und Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter zusammen, um gemeinsam internationale Arbeitsnormen festzulegen und Strategien und Programme zur Förderung menschenwürdiger Arbeit für alle umzusetzen. Heute hat die ILO über 600 Entwicklungszusammenarbeitsprogramme in mehr als 100 Ländern. Die IAO unterstützt die Mitgliedstaaten und zielt darauf ab, das Leben der Menschen zu verbessern. Das Sekretariat der IAO hat seinen Hauptsitz in Genf, Schweiz, und ein globales Netz von Außenstellen in mehr als 40 Ländern.